Information

Aktuell

Seit Ende Juni 22 biete ich wieder einzelne Stunden an, vorerst aber nur noch in Uster. Weitere Infos auf Anfrage.

Fragen zur Hypnose allgemein, Kassenpflichtigkeit und Tarife, etc. bitte direkt per E-mail stellen. Ebenso können Terminanfragen via E-Mail gestellt werden (siehe Kontakt).

Kontakt

Frau Dr. med. Carol Iten-Rossiter
Praktische Ärztin FMH
Hypnose SMSH

Kontakt: carol@sprechstunde-iten.ch

Standort

Den Raum an der Birmensdorferstrasse musste ich leider wegen Bauarbeiten und kontinuierlichem Lärm aufgeben. Für ungestörte Sitzungen nutze ich aktuell einen Raum in Uster an der Südstrasse 18.

Sie finden mich in einem gelben Haus mit dunklen Fensterläden. Den Eingang zum Praxisraum finden Sie rechts um das Haus, über den Sitzplatz zum roten Anbau und dort die Treppen rauf. Es hat rechts neben der Glastür eine Klingel.

Die besten Zugverbindungen haben Sie mit der S 5 und der S 15 ab Zürich Hauptbahnhof (jeweils XX.09, XX.24, XX.39 und XX.54 Uhr) oder ab Stadelhofen (jeweils 3 min später).

Medizinische Hypnose

Gut zu wissen: Niemand kann sich ohne sein Einverständnis hypnotisieren lassen. ​Die Medizinische Hypnose hat mit Showhypnose nichts zu tun. ​Während der Hypnose ist man wach und orientiert.

Hypnose kommt vom altgriechischen Wort “Hypnos”  und bedeutet Schlaf.  Hypnose hat aber nichts mit schlafen zu tun, es wird einfach mit einem schlafähnlichen Zustand verglichen, in dem man entspannt und bewusst einen besseren Zugang zu seinen Emotionen und dem Unterbewusstsein hat (ähnlich wie in der ersten Traumphase beim Einschlafen).

Hypnose zu Heilzwecken ist ein uraltes Therapieverfahren. Sie wurde in den letzten Jahrzehnten neu entdeckt und ihre therapeutische Wirkung wissenschaftlich einwandfrei belegt.

Ganz wichtig ist: die medizinische Hypnose hat nichts mit Showhypnose zu tun. Niemand kann ohne seinen Willen hypnotisiert werden. Das geht nur, wenn man es auch zulässt.

​Hypnose ist ein Zustand einer konzentrierten Tiefenentspannung, welche die meisten vom Alltag her kennen. Zum Beispiel beim Autofahren oder beim Fernsehen: man ist sehr entspannt und trotzdem konzentriert, über 80% der Handlungen laufen unbewusst ab. So kann es passieren, dass man zum Beispiel ankommt und nicht mehr weiss, wie man nach Hause gekommen ist. Oder beim Filmschauen ganz vertieft ist in die Geschichte, voll mitlebt und die Welt um sich herum vergisst.

​Diesen Zustand der Entspannung versucht man in der Hypnose aktiv zu erreichen. Dabei kann man hören und fühlen, normal sprechen und man ist weder willenlos noch manipulierbar.

Ziel der Hypnosesitzungen sind das Erlernen der Entspannungsübungen, um sie «einfach» zur Tiefenentspannung (die man zuhause selber anwenden kann, Selbtshypnose) zu nutzen. Oder man sucht nach inneren Bildern, die helfen Verhaltensmuster zu verstehen oder man versucht, körperliche Beschwerden oder Ängste positiv zu beeinflussen.

Ein wichtiger Teil ist das Üben zuhause, um ein nachhaltiges Ergebnis zu erreichen.

Anwendungsbereiche

  • ​Ein Spezialgebiet, für das es fundierte wissenschafltiche Daten gibt, ist die sogenannte «bauch-gerichtete Hypnose» oder im Original «Gut-directed Hypnosis» nach dem Manchester Protokoll, speziell für Menschen mit Reizdarmbeschwerden. (Frau Prof. G. Moser hat diese spezielle Hypnose im deutschsprachigen Raum verbreitet)
  • in der Psychosomatik können die körperlich erlebten Probleme schneller mit dem psychischen Erleben in Zusammenhang gebracht werden.
  • in der Anästhesie können Ängste abgebaut, Schmerzen reduziert und dadurch Medikamente eingespart werden.
  • In der Schmerztherapie können wirksame Reduktionen des negativen Erlebens erzielt werden.
  • in der Psychiatrie können psychotherapeutische Massnahmen erlebnisnäher gestaltet werden.
  • in der Geburtshilfe können Schwangere lernen, die Geburt gelassen oder gar als etwas Angenehmes zu erleben.
  • ​in der Pädiatrie können viele psychosomatische Probleme relativ rasch aufgelöst werden.
  • bei Eingriffen oder Operationen hilft die Hypnose vor allem ängstlichen Patienten, sich wohl zu fühlen und die Behandlung angenehm oder zumindest als banal (nicht bedrohlich) zu erleben. Es wird zudem sehr häufig eine schnellere Wundheilung beobachtet.